Serviettentechnik

Ich muss zugeben, mit Kindern ist das basteln mit Serviettentechnik nicht ganz ohne. So muss das Kind (und auch das Erwachsene) folgende Punkte beachten:

  • von Innen nach Aussen streichen, sonst kann die Serviette zusammenkleben
  • die richtige Menge Kleber. Zu wenig Leim macht es eher trocken und die Serviette reisst gerne, hier ist mal das Motto lieber zu viel als zu wenig gar nicht so falsch.
  • die richtige Menge Kraft. Zieht man zu stark, gibt es Risse, streicht man zu sanft (und nicht über den Rand hinaus), klebt die Serviette am Pinsel anstelle am Motiv

Trotzdem kann man in Kürze ganz tolle Ergebnisse erarbeiten, wo Kind und die Erwachsene gemeinsam begeistert. Ganz gerne helfen die Kids beim Ausschneiden und Vorbereiten der Servietten.

Wie braucht es dazu?

Zielobjekt, Serviette, Pinsel, bei Bedarf Grundierungsfarbe, Serviettenkleber (gibt es viele verschiedene), bei Bedarf ein kleinen Schwamm

Wie gehe ich vor?

  • Glasdose, Metalldose etc. auswählen. Bei Bedarf grundieren, damit die Serviette schön leuchtet. Bei einer Glasdose mit Kerze erleuchtet die Kerze das Motiv sehr schön
  • Serviettenmotive ausschneiden, nur die oberste Lage des Papiers nehmen. In der Regel haben Servietten drei Lagen.
  • Nun mit einem Pinsel die oberste Lage der Serviette mit dem Serviettenkleber auf das Zielobjekt kleben. Dabei die oben erwähnten Punkte beachten.
  • Trocknen lassen.
  • Ich habe zum Schluss noch etwas Farbe um die Gläser getupft, das macht es etwas vernebelt.
  • Et voilà, zum Schluss je nach dem ein Teelicht, Güetzli, Bonbons etc. befüllen. Fertig ist ein tolles Geschenk.

Pflanzentopf bemalen

Hier können schon die Kleinsten mit anpacken und es ist zusammen mit einer passenden Blume ein super Geschenk für Gotti/Götti und die Grosseltern.

  1. Kinder bzw. die Kleider der Kinder mit Malschürze schützen
  2. Farben nach Wunsch der Kinder geben (nach Vorteil bereits verschiedene, jeweils farblich zusammenpassende Farbtöne vorschlagen)
  3. Mit Finger oder Pinsel können die Kleinen nun loslegen.
  4. Bei Bedarf muss Mama oder Papa noch etwas helfen beim Drehen des Topfes, sonst ist alles etwas einseitig bemalen.